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Du bist immer hungrig? Das steckt dahinter

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 In diesem Beitrag erwartet dich:

 

Immer Hunger – Was kann dahinterstecken?

Wir zeigen Dir, was die Ursachen dafür sein können, warum du immer Hunger hast. Der Stoffwechsel ist nicht bei jedem Menschen gleich und funktioniert auch nicht zu jeder Tageszeit gleich. Körperbau und die individuellen Anlagen spielen selbstverständlich genauso eine Rolle, wie die persönlichen Ernährungsgewohnheiten eines Menschen. Auch die aktuelle Stimmungslage und das Stresslevel wirken sich auf Hunger und Appetit aus. Doch der Prozess, der in der Regel im Körper stattfindet, ist immer gleich. Sinkt der Blutzuckerspiegel ab, werden wir hungrig. 

Neben Insulin spielen auch andere Hormone wie Serotonin, Noradrenalin oder Cortisol eine Rolle. Diese Hormone sind unter anderem für Gefühle, Stimmungen, Stressreaktionen und den Schlaf verantwortlich. Weitere Faktoren, die bei Hunger zum Tragen kommen, sind Vererbung und erlerntes Verhalten. Körperliche und seelische Einflüsse spielen also zusammen, wenn es um Hunger und Appetit geht. Übrigens: Je schneller der Blutzuckerspiegel sinkt, desto dringender verspüren wir das Bedürfnis nach neuer Energie. Im Gehirn regelt das Sättigungs- und Hungerzentrum, ob wir hungrig oder satt sind. 


Warum bin ich immer so hungrig, obwohl ich esse?

Dies könnten Gründe dafür sein: 

  • Du isst zu wenig: Vielleicht führst du deinem Körper trotz regelmäßiger Mahlzeiten nicht ausreichend Kalorien zu. 
  • Du hast Durst: Manchmal verwechseln wir Hunger mit Durst. Der Grund dafür ist, dass der Hypothalamus sowohl Hunger als auch Durst regelt. Wenn du zu wenig getrunken hast, kann das also zu Verwirrung im Gehirn führen. Wenn du Hunger hast, trink also am besten erstmal ein Glas Wasser. 
  • Zu viel Social Media: Leider reichen bereits Fotos aus, um ein Hungergefühl zu entwickeln. Stichwort: Foodporn!
  • Du schläfst zu wenig: Zu wenig Schlaf kann zu einer mangelnden Ausschüttung  des Hormons Leptin führen, welches unteranderem zur Hemmung des Hungers beiträgt. Gleichzeitig steigt das Ghrelin im Körper an. Dieses Hormon treibt das Hungergefühl hoch. 
  • Du isst das Falsche: Zu viele Kohlenhydrate, zu viele ungesunde Fette und zu wenige Ballaststoffe, Proteine und gesunde Fette sowie fehlende Nährstoffe können zu vermehrtem Hunger führen.
  • Du lässt Mahlzeiten aus: Eine unregelmäßige Nahrungsaufnahme kann zu Hungerattacken führen. 
  • Dir ist langweilig: Ob dir nur langweilig ist oder ob du wirklich gerade Hunger hast, lässt sich ganz einfach herausfinden. Würdest du in dieser Situation einen Apfel essen oder etwas Vergleichbares? Nein? Dann hast du vermutlich keinen Hunger, sondern nur Langeweile.
  • Du nimmst Medikamente: Einige Medikamente haben Einfluss auf unseren Hunger und Appetit. Hierzu zählen beispielsweise Antidepressiva. Solltest du das Gefühl haben, dass dein vermehrter Appetit mit deinen Medikamenten zusammenhängt, sprich am besten mit einem Arzt darüber. 
  • Du isst zu schnell: Wer zu schnell isst, nimmt dem Gehirn die Chance, die Sättigung rechtzeitig wahrzunehmen. Der Magen ist zwar schon voll, doch wir essen weiter, weil diese Information noch nicht beim Gehirn angekommen ist.

Ständig Hunger oder immer Appetit? Was ist der Unterschied?

Ob wir Hunger haben oder nicht, darüber entscheidet in unserem Gehirn der Hypothalamus. Dieser Teil des Gehirns weiß unter anderem darüber Bescheid, ob unser Körper mit genügend Nährstoffen versorgt ist oder ob ein Mangel vorliegt. Auch die Regulierung des Körpergewichts findet in diesem Teil des Gehirns statt. Hunger ist ein angeborener Reflex, der für das Überleben wichtig ist, da er uns vor Mangelernährung schützt. Um am Leben zu bleiben, brauchen wir regelmäßig neue Energie und Nährstoffe. Hat unser Körper zu wenig davon, produziert er Hormone, welches unserem Gehirn mitteilt, dass wir Nachschub benötigen. Wenn wir dann etwas essen, nehmen die Hungersignale wieder ab.

Appetit hingegen lässt sich auch als emotionaler Hunger bezeichnen, denn es handelt sich dabei um einen psychologischen Reiz. Der Grund für Appetit ist, dass Essen nicht nur dem Überleben dient, sondern darüber hinaus auch eine psychologische Funktion für den Menschen hat. Dementsprechend hängen sowohl positive Selbstbelohnung als auch negative Erlebnisse mit Appetit zusammen. Ob wir also auf etwas Appetit bekommen, kann beispielsweise mit Erfahrungen aus der Kindheit oder kulturellen Hintergründen zusammenhängen. 

Welcher Mangel kann noch dazu führen, dass ich immer Hunger habe?

Wie bereits erwähnt kann auch ein Mangel dafür verantwortlich sein, dass du ständig Hunger hast. Ein Flüssigkeitsmangel und der damit verbundene Durst können sich auch als Hungergefühl äußern. Ausschlaggebend ist auch, worauf wir Appetit haben. Bei einem Verlangen nach salzigem Essen beispielsweise kann ein Mangel an Elektrolyten wie Natrium eine Rolle spielen. 

10 Tipps gegen ständigen Hunger & was du gegen Hungerattacken tun kannst

Abnehmen, obwohl du immer Hunger hast – so könnte es klappen:

  1. Höre auf deinen Körper, du kennst ihn am besten
  2. Vermeide lange Essenspausen
  3. Vermeide viele (Zwischen-)Mahlzeiten, die wenig langfristige Energie liefern (z. B. Süßigkeiten, Weißmehlprodukte etc.)
  4. Vermeide Schlafmangel
  5. Vermeide psychischen Stress
  6. Habe immer einen gesunden Snack bei dir
  7. Nicht zu spät essen
  8. Auf den täglichen Kalorien- und Nährstoffbedarf achten
  9. Setze dir erreichbare Ziele und motiviere dich regelmäßig neu


Was soll man abends essen?

Wenn du abends nochmal Hunger bekommst, dann vermeide am besten zu viele Kohlenhydrate. Greife stattdessen besser zu Proteinen, Ballaststoffen und gesunden Fetten. 

Kalorien- & fettarmes Essen. Das kann dir helfen, wenn du immer hungrig bist und abnehmen willst.

Wenn du immer hungrig bist und auf bestimmte Lebensmittel einfach nicht verzichten kannst, dann greife am besten zu fettarmen Varianten, bei denen du richtig reinhauen kannst. Im soLESS Shop findest du Produkte, die superlecker schmecken, aber deutlich weniger Fett enthalten als herkömmliche Produkte. Mit den leichten Wurst- und Fleischprodukten von soLESS kannst du herzhaft schlemmen, ohne dir Gedanken über die Kalorien machen zu müssen. Ganz egal ob für die nächste Grillparty oder den kleinen Hunger zwischendurch. 

Kalorienarm, fettarm, zuckerarm & light - Was ist der Unterschied?

Bei den ganzen Begriffen kann man schon mal schnell durcheinanderkommen. Was steckt dahinter und wo ist der Unterschied?
Hier ein Überblick: 

  • kalorienarm: Als kalorienarm gelten feste Lebensmittel mit nicht mehr als 40 kcal pro 100 g oder flüssige Lebensmittel mit nicht mehr als 20 kcal je 100 ml. 
  • light: Ist ein Produkt light, dann muss der Anteil an Kalorien um mindestens 30 Prozent geringer als bei einem herkömmlichen Vergleichsprodukt sein.
  • fettarm: Fettarme Produkte dürfen höchsten 3 g Fett pro 100 g enthalten, um als fettarm zu gelten. Hierzu zählen alle Produkte von soLESS!
  • fettfrei: Fettfreie Produkte dürfen höchstens 0,5 g  Fett pro 100 g enthalten, um als fettfrei bezeichnet zu werden.
  • zuckerarm: Feste zuckerarme Lebensmittel dürfen höchsten 5 g Zucker pro 100 g und flüssige zuckerarme Lebensmittel höchstens 2,5 g Zucker pro 100 g enthalten, um als zuckerarm zu gelten.
  • zuckerfrei: Ist ein Produkt zuckerfrei, dann dürfen höchstens 0,5 Gramm Zucker pro 100 g oder ml enthalten sein.

Kalorien-Tagesbedarf berechnen - kalorienärmer essen und abnehmen!

Du möchtest kalorienarm essen und abnehmen? Dann solltest du zuerst deinen täglichen Kalorienbedarf ermitteln. Dieser setzt sich aus dem Grundumsatz (=die Energie in kcal, die dein Körper täglich braucht) und dem PAL-Wert (=der Leistungsumsatz, der sich an deiner täglichen Aktivität orientiert) zusammen. Kennst du deinen Gesamtumsatz, kannst du gezielt ein Kaloriendefizit aufbauen, das dir in Verbindung mit einer ausgewogenen Ernährung und Sport beim Abnehmen helfen kann.

Das wars mit dem ständigen Hunger!

Du hast immer Hunger? Dann schau dir die möglichen Ursachen am besten genauer an und versuche zu klären, ob ein Mangel oder Ähnliches dahinterstecken könnte. Nutze unsere Tipps gegen Hungerattacken und greife, wenn möglich zu Obst, Gemüse oder anderen fettarmen Alternativen. Und wenn du deinen Tagesbedarf berechnest, verschaffst du dir einen besseren Überblick über deine Nahrungsaufnahme. Wichtig ist auch, dass du den Unterschied zwischen Hunger und Appetit kennst und lernst, auf die Signale deines Körpers zu hören!

 

 

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