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Gesundes Fastfood – Was ist dran?

fastfood-teaser

Ein Burger aus dem Schnellrestaurant, eine Currywurst mit Pommes vom Imbiss oder ein Fertiggericht zu Hause auf der Couch. Fastfood ist lecker, schnell zubereitet und genauso schnell verspeist. Aber kann Fastfood wirklich gesund sein? Wir gehen der Sache auf den Grund. Wir fragen uns, warum Fastfood überhaupt so ungesund ist und welche Alternativen es gibt und zeigen dir, wie du leckeres gesundes Fastfood ganz einfach und schnell selber zubereiten kannst.

Kann Fastfood überhaupt gesund sein?

Das Problem bei klassischem Fastfood ist, dass es vergleichsweise wenig Nährstoffe und Ballaststoffe und dafür viel Fett, Salz und Zucker enthält. Natürlich gibt es dementsprechend gesünderes Fastfood und weniger gesundes Fastfood. Da Fastfood sehr vielfältig ist, lässt sich die Frage, ob Fastfood gesund sein kann, nur für einzelne Gerichte beantworten, nicht aber für Fastfood im Allgemeinen.

Fakt ist, dass jedoch auch vermeintlich gesunde Fastfood Varianten wie abgepackter Salat oder vegane Fertiggerichte ihre Tücken haben. In vielen fertigen Salaten wurden Keime, Schimmel und Schadstoffe nachgewiesen. Vegane Fertigprodukte enthalten hingegen zu oft viel zu viel Salz. Ob gesund oder ungesund lässt sich also nicht unbedingt immer auf den ersten Blick beurteilen. 

Was macht Fastfood ungesund?

Fast Food ist, wie der Name schon sagt, Essen, das schnell zubereitet und schnell gegessen wird. Dass dabei etwas auf der Strecke bleibt, ist nicht verwunderlich. Zunächst einmal ist das schnelle Herunterschlingen von Essen schlecht für die Verdauung. Das Essen wird nicht ausreichend gekaut und auch nicht ausreichend eingespeichelt. Dies ist jedoch für die Verdauung sehr wichtig. Die Folge: Du hast das Gefühl, dass das Essen dir wie ein Stein im Magen liegt.

Doch das eigentliche Problem liegt in den Inhaltsstoffen bzw. in dem, was in Fastfood eben nicht enthalten ist. Wenig Nährstoffe, dafür viel von dem, was auf Dauer ungesund ist: Fett, Zucker, Salz. 

Fastfood…

  • ist energiereich & nährstoffarm
  • enthält viel Fett: Gesättigte Fettsäuren & Transfette
  • enthält viel Salz und Zucker
  • enthält Zusatzstoffe
  • kann Schadstoffrückstände enthalten

Dadurch können auf Dauer eine Menge gesundheitlicher Risiken entstehen. Der hohe Anteil an Transfettsäuren erhöht das Risiko für einen Herzinfarkt und einen Schlaganfall. Die Transfette lassen darüber hinaus auch den Cholesterinspiegel ansteigen, was langfristig zu Gefäßverkalkungen führen kann. Außerdem fördern große Mengen Salz im Essen den Bluthochdruck. Natürlich steigt vor allem auch das Risiko für Übergewicht und im Zusammenhang damit für Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus. Zusatzstoffe, die häufig in Fast Food enthalten sind, können Allergien und Nahrungsmittelunverträglichkeiten auslösen. Da Fett und Zucker in gewisser Weise abhängig machen, entsteht schnell ein Teufelskreis. 

Welche gesunden Fastfood Alternativen gibt es?

Du musst natürlich nicht ganz auf Fastfood verzichten. Genuss in Maßen ist in Ordnung. Außerdem kannst du ein paar einfache Tipps befolgen und dich so für gesündere Varianten und Alternativen entscheiden. Gesundes Fastfood ist immer noch besser als die ungesunden Klassiker. Doch welches Fastfood ist „gesund“?

Eine gute Alternative zu Weißmehlprodukten sind z.B. Vollkornvarianten. Egal ob das belegte Brötchen beim Bäcker oder die Pasta, Vollkornprodukte sind definitiv die gesündere Alternative.

Viele Burger-Restaurants setzen mittlerweile auf qualitativ hochwertige Produkte. Es lässt sich zwar streiten, ob der mit Liebe zum Detail zubereitete Burger überhaupt noch Fastfood ist, doch er ist auf jeden Fall gesünder als die Variante aus dem Schnellrestaurant. Viele moderne Burger-Restaurants machen die Burger-Patties, die Soßen und die Brötchen selbst und achten dabei auf gute Zutaten. Häufig gibt es auch vegane oder vegetarische Alternativen. Doch Vorsicht bei Käse-Patties! Hier lauert eine Menge Fett.

Auch bei Fastfood gilt: Selbst gemacht ist am gesündesten

Du willst deinem Körper etwas Gutes tun und gleichzeitig nicht auf den leckeren Geschmack von Fastfood verzichten? Warum nicht einfach dein gesundes Fastfood selber machen? So weißt du genau, was drin ist, kannst die Menge an Fett, Salz und Zucker selbst bestimmen und kannst zu gesünderen Varianten wie Vollkorn greifen. Außerdem vermeidest du dadurch Zusatzstoffe und ganz nebenbei auch noch eine Menge umweltbelastender Verpackungen. 

Wie wäre es zum Beispiel mit einer leckeren Burger Alternative? Der soLESS Feierabend-Burger ist schnell zubereitet und schmeckt sündhaft gut. Oder doch lieber eine Pizza? Kein Problem, auch hier haben wir ein tolles Rezept für dich. Dinkelpizza ist deutlich besser als die Tiefkühlvariante aus dem Supermarkt. Der Teig muss zwar etwas gehen, doch er lässt sich super vorbereiten und abends nach der Arbeit musst du deine Pizza nur noch belegen und in den Ofen schieben. Wenn du ein Currywurst-Fan bist, dann entdecke doch mal unser Rezept für leichte Currywurst.

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